Die Kongress-Sprache ist DEUTSCH. Alle Vorträge werden ins Englische übersetzt.
Detailprogramm zum Ausdrucken (PDF)
Referate und biografische Notizen zum Ausdrucken (PDF)
Donnerstag, 12. Mai 2011
13.00 Uhr
Das Kongressbüro öffnet
15.00 – 16.00
Begrüßung und Eröffnung
Die drei Organisatorinnen:
Sinn und Ziele des Kongresses
Grußworte von Dr. Ruth-Gaby Vermot-Mangold (ehem. Nationalrätin, ehem. Mitglied des Europa-Rates, Präsidium: FriedensFrauen Weltweit – PeaceWomen Across the Globe)
Grußworte von lic. iur. Elisabeth Beéry (Stadträtin von St. Gallen)
16.00 – 17.30
Der Kongress ist insgesamt ein spirituelles Ereignis. Alle spirituellen Teile des Kongresses
werden von Cécile Keller geleitet:
Eröffnungsritual des Kongresses
17.30 – 19.00 Abendessen im Hotel
19.00 – 21.30
Jubiläum 25 Jahre
Internationale Akademie HAGIA, 1986 – 2011
Festrede: Heide Göttner-Abendroth, Cécile Keller
Die Akademie HAGIA. Eine Quelle für matriarchale Forschung, Politik und Spiritualität
Grußworte von langjährigen Mitfrauen der HAGIA-Akademie
Das Jahr der Erde – Die Matriarchalen Mysterienfeste in der Akademie HAGIA
Film von Gudrun Frank-Wissmann und Uschi Madeisky
Freitag, 13. Mai 2011
8.00 Uhr
Das Kongressbüro öffnet
9.00- 9.30
Lydia Ruyle (USA)
Die Geschichte und Bilder von Göttinnen aus aller Welt
(Eingangsmeditation und Vortrag)
Erkenntnisse der Matriarchatsforschung
9.30 – 10.10
Dr. Heide Göttner-Abendroth, Deutschland
Moderne Matriarchatsforschung. Ihre Grundlagen und der heutige Stand
(Vortrag mit Diskussion)
10.10 – 10.30 Pause
Indigene Wissenschaftlerinnen aus Amerika, Afrika und Asien sprechen über ihre eigenen matriarchalen Gesellschaften:
10.30 – 12.00
Nordamerika: Prof. Barbara Mann, Irokesin, Seneca, USA
Die matriarchale Politik der Büffel
Mittelamerika: Marina Meneses, Juchitàn, Mexiko
Der Handel zwischen den Juchitekischen Frauen: ökonomische Sicherheit, Unabhängigkeit und kulturelle Beständigkeit
Afrika: Bernedette Muthien, KhoeSan, Südafrika
Matriarchat in Afrika: Entkolonisierung der Liebe & Die egalitären KhoeSan
12.00 – 12. 20
Diskussion mit den Referentinnen
12.20 – 14.00 Mittagessen im Kongresszentrum
14.00 – 15.30
Asien: Patricia Mukhim, Khasi, Meghalaya, Indien
Matriarchale Politik bei den Khasi: Zu einem neuen Verständnis und der Rückforderung der verlorenen Räume
Asien: Dr. Valentina Pakyntein, Khasi-Pnar, Meghalaya, Indien
Die Pnar Trilogie: Erläuterung der Dynamik von Gender-Beziehungen anhand des Lahoo Tanzes
Asien: Letecia Layson, Philippinen/USA
Erinnerungen aus der Vergangenheit für die Zukunft: Die Babaylan im Zeitalter der Globalisierung
15.30 – 15.50
Diskussion mit den Referentinnen
15.50 – 16.10 Pause
Jüngere, nicht-indigene Wissenschaftlerinnen aus der 2. Generationin der modernen Matriarchatsforschung haben Raum, ihre Arbeiten vorzustellen:
16.10 – 17.00
Dr. Mariam Irene Tazi-Preve, Österreich
Das Private ist politisch. Familienbeziehungen unter patriarchalen und matriarchalen Bedingungen
Dr. Marguerite Rigoglioso, USA
Matriarchale Spiritualität und Jungfrauen-Geburt
17.00 – 17.20
Diskussion mit den Referentinnen
17.20 – 18.20
Einführung und Abend-Ritual für diesen Tag
18.20 – 20.00 Abendessen im Hotel
20.00 – 22.00
Festliche Eröffnung des MatriArchivs
Die weltweit erste wissenschaftlich und international orientierte Bibliothek zur Matriarchatsforschung wird in der berühmten Bibliotheks-Stadt St. Gallen offiziell eröffnet:
Christina Schlatter, Schweiz
Die Gründung des MatriArchivs und seine Bedeutung (Tonhalle, Museumsstraße 25, St. Gallen)
Gang zur Kantonsbibliothek Vadiana und Eröffnungsfeier des MatriArchivs (Kantonsbibliothek Vadiana, Notkerstraße 22, St. Gallen)
Samstag, 14. Mai 2011
8.00 Uhr
Das Kongressbüro öffnet
9.00- 9.30
Kathy Jones, Glastonbury, England
Von der Lady von Avalon inspiriert: Eine Welt mit der Göttin im Zentrum für das 21. Jahrhundert schaffen
(Eingangsmeditation und Vortrag)
Perspektiven der Matriarchatspolitik
Die Grundlagen der Matriarchatspolitik werden vorgestellt:
9.30 – 11.00
Genevieve Vaughan, USA/Italien
Die Ökonomie des Schenkens in Theorie und Praxis
(Vortrag mit Diskussion)
Prof. Veronika Bennholdt-Thomsen, Deutschland
Die Politik der Subsistenzperspektive
(Vortrag mit Diskussion)
11.00 – 11.20 Pause
11.20 – 12.00
Dr. Heide Göttner-Abendroth, Deutschland
Matriarchale Politik und die Vision einer neuen Gesellschaft
(Vortrag mit Diskussion)
12.00 – 13.30 Mittagessen im Kongresszentrum
Matriarchale politische Praxis
Beispiele neuer matriarchaler Lebensweisen aus der feministischen und anderen alternativen Bewegungen werden vorgestellt:
13.30 – 14.10
Ökonomie:
Dr. Ina Praetorius, Schweiz
Subsistenz und Gutes Leben
Dr. Christa Müller, Deutschland
Urbane Gärten: Kreative Orte einer neuen städtischen Zivilisation
14.10 – 14.30
Diskussion mit den Referentinnen
14.30 – 14.50 Pause
14.50 – 16.10
Gemeinschaften:
Johannes Heimrath und Lara Mallien, Deutschland
Matriarchale Aspekte gelebter Gemeinschaft. Die natürliche Verfasstheit einer Wahl-Großfamilie
Lin Daniels MA, USA
Pagoda: Tempel der Liebe und die Pagoda Gemeinschaft. Ein westliches Modell einer matrifokalen Gemeinschaft lesbischer Feministinnen
Dr. Angela Cuevas de Dolmetsch, Kolumbien
Nashira. Eine neue matriarchale Gesellschaft in Kolumbien bauen
16.10 – 16.30
Diskussion mit den ReferentInnen
16.30 – 17. 30
Einführung und Abend-Ritual für diesen Tag
17.30 – 19.00 Abendessen im Hotel
19.00 – 21.30
Feier zum 70. Geburtstag von Heide Göttner-Abendroth
Sie wird für ihr Lebenswerk geehrt.
Panel mit FestrednerInnen und Feier (Leitung: Cécile Keller)
Ein Leben für die Matriarchatsforschung: Heide Göttner-Abendroth
Film-Porträt von Gudrun Frank-Wissmann
Sonntag, 15. Mai 2011
8.00 Uhr
Das Kongressbüro öffnet
Matriarchale politische Praxis (Fortsetzung)
8.30 – 9.40
Vicki Noble, USA
Morgenmeditation
Bewegungen:
Prof. Claudia von Werlhof, Österreich
Die Planetare Bewegung für Mutter Erde: Warum es sie gibt und geben muss
(Vortrag mit Diskussion)
Siegrun Laurent, Deutschland
Vom Feminismus in eine matriarchale Gesellschaft. Am Beispiel der Akademie ALMA MATER
Katie Hoffner MBA, USA
„Politische Partei der Mutter Erde“: Die Wichtigkeit der Stimmen der Frauen für das Gleichgewicht auf unserem Planeten
9.40 – 10.00
Diskussion mit den Referentinnen
10.00 – 10.15
Cécile Keller, Schweiz/Deutschland
Einführung zum großen Zug durch die Stadt
10.15 – 11.30
Einführung und Abschlussritual
11.30 – 12.30 Imbiss-Pause
Wir treten in die Öffentlichkeit einer Stadt
Der Kongress endet mit einem großen Zug durch St. Gallen. Damit tragen wir die Ideen matriarchaler Lebensweisen in die Öffentlichkeit einer Stadt.
12.30 – 14.30
Großer Zug durch die Stadt St. Gallen
14.30 – 15.30
Rückkehr zum Kongresszentrum
Schluss und Verabschiedung
(Ende 16 Uhr)